Schielen – Was ist das eigentlich?
Von Schielen spricht man, wenn die Augen Ihres Kindes beständig oder gelegentlich eine Fehlstellung einnehmen. Ausmaß und Richtung dieser Fehlstellung können sehr unterschiedlich sein.
Von Schielen spricht man, wenn die Augen Ihres Kindes beständig oder gelegentlich eine Fehlstellung einnehmen. Ausmaß und Richtung dieser Fehlstellung können sehr unterschiedlich sein.
Manchmal ist ein Beginn der Therapie bereits im Säuglingsalter möglich. Je eher die Therapie mit Augenpflaster und Brille bei Ihrem Kind beginnt, umso größer sind die Erfolgsaussichten, dass sich eine durch das Schielen bedingte Sehschwäche gar nicht erst ausbildet oder schnell verringert wird. Der Schielwinkel selber verkleinert sich durch die Pflastertherapie nicht. Ist die Sehschwäche behoben, kann in manchen Fällen eine Verbesserung des beidäugigen Sehens durch eine Schieloperation angestrebt werden.
Übrigens: “Kindliches Schielen”, auch wenn es bei Ihrem Kind nur zeitweise auftritt, ist spätestens ab dem 6. Lebensmonat nicht mehr altersgemäß und sollte in einer Augenarztpraxis abgeklärt werden. Dies gilt auch für jede andere Unsicherheit, die das kindliche Sehen betrifft.
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