Fixationsverhalten
Das Fixationsverhalten beschreibt, wie gut ein Mensch beim Blick auf Objekte oder beim Lesen, bestimmte Punkte der Netzhaut nutzt und halten kann.
Bei Kindern zeigt es, wie stabil ein Auge „fixiert“ – also einen Gegenstand anschaut. Auffälligkeiten in der Fixation können ein Hinweis auf Schielen oder eine Sehschwäche sein.

Warum ist das Fixationsverhalten wichtig?
Stabile Fixation ist eine Grundvoraussetzung für gutes Sehvermögen und eine umfassende Wahrnehmung für ein Objekt.
Wie wird das Fixationsverhalten untersucht?
Orthoptik-Fachkräfte oder Augenärztinnen und Augenärzte prüfen die Fixation mit unterschiedlichen Hilfsmitteln, diese Prüfung kann monokular (einseitig) oder binokular (beidseitig) erfolgen.
Was sind Fixationsstörungen?
Fixationsstörungen bezeichnen Schwierigkeiten, den Blick gezielt auf einen bestimmten Punkt zu richten und ihn dort stabil zu halten. Sie können durch Augenkrankheiten und/oder neurologische Störungen verursacht werden.
