Refraktionsbestimmung
Die Refraktionsbestimmung ist eine Messung der Brechkraft des Auges – sie zeigt, ob ein Kind kurzsichtig, weitsichtig oder von einer Hornhautverkrümmung betroffen ist.
Dabei wird geprüft, wie stark das Auge das Licht bricht. Diese Untersuchung ist wichtig, um Sehfehler frühzeitig zu erkennen und gezielt zu begleiten.

Warum ist die Refraktionsbestimmung wichtig?
Sehfehler können die Entwicklung des Sehens negativ beeinflussen – oft unbemerkt. Eine präzise Messung ermöglicht eine gezielte Unterstützung.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Die Refraktionsbestimmung kann objektiv – z. B. mit einem Untersuchungsgerät (Refraktometer) – oder subjektiv durch Mitarbeit des Kindes erfolgen. Bei kleinen Kindern wird häufig die Skiaskopie eingesetzt, um genaue Ergebnisse zu erzielen.
Welche Werte werden ermittelt?
Es werden Dioptrienwerte für Kurzsichtigkeit (Myopie), Weitsichtigkeit (Hyperopie) und ggf. eine Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) bestimmt. Diese Angaben bilden die Grundlage für eine Brillenverordnung.
