Skiaskopie
Die Skiaskopie, auch Schattenprobe genannt, ist ein Verfahren zur objektiven Messung der Brechkraft bei Kindern.
Dabei wird geprüft, wie Licht durch das Auge reflektiert wird – ganz ohne aktives Mitmachen. Die Methode ist besonders hilfreich bei Babys und Kleinkindern.

Wie funktioniert die Skiaskopie?
Bei der Skiaskopie wird ein Lichtstrahl ins Auge projiziert. Die Fachkraft beobachtet die Reflexe auf der Netzhaut und erkennt so, ob eine Fehlsichtigkeit wie Kurz- oder Weitsichtigkeit vorliegt.
Wann wird die Schattenprobe eingesetzt?
Diese Methode wird vor allem bei Kindern und nicht kooperationsfähigen Personen angewendet.
Was sind die Vorteile der Skiaskopie?
Die Untersuchung ist ein bewährtes Verfahren zur objektiven Bestimmung der Refraktionswerte. Hierbei können, ohne aktive Mitarbeit des Patienten, die genauen Werte bestimmt werden.
Die Autorin
Cornelia Minde

Seit 1988 in der Augenheilkunde tätig und seit 1996 als Orthoptistin, verfügt Cornelia Minde über langjährige Praxiserfahrung. Seit 2023 unterstützt sie als Orthoptistin bei Piratoplast und engagiert sich für die optimale Unterstützung der Okklusionstherapie – von hochwertigen Produkten bis hin zu Fachkommunikation.